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Friedrichshafen, 25. September 2019

Ehrenring und Ehrenbrief’: Auch Magda Krom und Wolfgang Jägle für herausragendes ehrenamtliches Engagement geehrt!

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Bericht aus der „Schwäbischen“/Martin Hennings:


„Auszeichnungen für 152 Jahre im Rat

OB ehrt ausgeschiedene Gemeinderäte - Ortlieb kündigt „Liste der Ehemaligen“ an

Von Martin Hennings
Friedrichshafen


Ehrenring, Ehrenmedaillen, Ehrenbriefe: Mit einer kurzweiligen Feier und persönlichen Würdigungen hat Oberbürgermeister Andreas Brand am Montagabend sechs ehemaligen Gemeinderäten für ihre langjährige Arbeit gedankt.

Am längsten dabei gewesen ist Magda Krom (CDU). 40 Jahre saß sie im Rat, dafür wurde ihr vom OB die zweithöchste Auszeichnung der Stadt, der Ehrenring, verliehen.

Die Ehrenmedaille erhielten Karl Heinz Mommertz (SPD) für 32 Jahre, Erich Habisreuther (Freie Wähler) für 30 Jahre und (in Abwesenheit) Mathilde Gombert (Grüne) für 23 Jahre. Mit dem Ehrenbrief ausgezeichnet wurden Gerlinde Ajiboye-Ames (FDP) für 20 Jahre,

Eberhard Ortlieb (Freie Wähler) für 15 Jahre und Wolfgang Jägle (CDU) für 15 Jahre. Für den gelungenen musikalischen Rahmen sorgten die beiden Nachwuchskünstler Marlene Rall am Marimbafon und Elias Bayha am Klavier.

Für jeden der Geehrten fand der OB persönliche, anerkennende Worte. Besonders bedankte er sich bei Eberhard Ortlieb, der nicht ganz unschuldig war an der OB-Kandidatur Brands im Jahr 2009 für die Freien Wähler. Der Fraktionsvorsitzende sei einer derjenigen gewesen, die ihn nach Sitzungen auch auf Fehler hingewiesen hätten, so der OB, was ihm stets wertvoll gewesen sei. Abschließend würdigte Brand die politischen Weggefährten mit einem handgemachten Gedicht.

Stellvertretend für die ehemaligen Ratskollegen antwortete Eberhard Ortlieb ebenfalls in Reimform. Das Lob des OB laufe „nab wie Öl“, sagte er. Die Jahre im Rat seien schön, spannend und lehrreich gewesen, zog er Bilanz und dankte allen Unterstützern und Wegbegleitern, sogar den „Schreiberlingen“ von der Presse. Die Alt-Stadträte würden sich jetzt das Geschehen im Rathaus aus der Entfernung ansehen. Für den Fall, dass dort zu viel schiefläuft, kündigte er bereits jetzt für die Wahl im Jahr 2024 die „Liste der Ehemaligen“ an.“

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