Mirjam Hornung (CDU): "150 neue Wohneinheiten sind zuviel, für das dörfliche Umfeld Hirschlatts ist eine Obergrenze von 90 Wohnungen angemessen!"
Der neue Bebauuungsplan für Hirschlatt „Kreuzlinger Straße“ stellt Hirschlatter Bürger, Ortschafts- und Stadräte vor nicht geringe Herausforderungen: Am 13. Dezember hat der Gemeinderat zu entscheiden, wie viele neue Wohnungen das Baugebiet verträgt.
Für die CDU Fraktion stellte Mirjam Hornung schon in der vorberatenden Sitzung des Ausschusses für Planen, Bauen und Umwelt klar: "150 neue Wohneinheiten sind für die Verhältmnisse vor Ort unzumutbar, aus Sicht der CDU ist eine Obergrenze von 90 Wohnungen für Hirschlatt angemessen!"
Der Ettenkircher Ortschaftsrat sieht das ebenso: Einstimmig votierte man dort ebenfalls für maximal 90 Wohneinheiten. Leitlinie des Ortschaftrats ist die Sicht der ansässigen Bürger:
„Hirschlatt hat jetzt 77 Haushalte. Wenn 150 neue Wohnungen entstehen, erhöht sich die Einwohnerzahl von 200 auf 650 bis 800. Hirschlatt würde sich vervierfachen“, bringt Jasmin Baumann es auf den Punkt. In Sachen Bebaungsplan „Kreuzlinger Straße“ spricht sie Klartext aus Sicht der Bevölkerung vor Ort.